Der US-Kongress will der Verabschiedung einer Resolution vor fünf Jahren zu den Frauen gedenken, die von Japan während des Zweiten Weltkriegs zur Prostitution in Soldatenbordellen gezwungen wurden.

Bei der geplanten Gedenkveranstaltung würden Vertreter von Amnesty International und des Nationalen Verbands für die Förderung farbiger Menschen (NAACP) sprechen, teilte die koreanische-amerikanische zivile Bewegung als Organisator mit.

Das Interesse am Schicksal der sogenannten “Trostfrauen” in den USA würde zunehmen, hieß es.

Zu der Veranstaltung wurden auch Koreanerinnen eingeladen, die den sexuellen Missbrauch durch die japanische kaiserliche Armee im Zweiten Weltkrieg überlebt haben.

Der US-Kongress hatte in der Trostfrauen-Resolution vom 30. Juli 2007 die Regierung in Tokio dazu aufgerufen, die Verantwortung für Zwangsrekrutierung der betroffenen Frauen zu übernehmen und sich dafür zu entschuldigen.