Angesichts der seit 20 Tagen anhaltenden Hitzewelle ist die landesweite Niederschlagsmenge auf fünf Prozent des Vorjahresniveaus gefallen.
Schon vor Beginn der eigentlichen Hitzewelle hatte die kumulierte Niederschlagsmenge in Seoul mit 37 Millimeter nur bei 15 Prozent der Vorjahresmenge gelegen. In den Städten Busan, Mokpo und Yeosu war überhaupt kein Regen gefallen.
Das Wetteramt teilte dazu mit, durch den Einfluss eines Hochdruckgebiets über dem Nordpazifik könne es derzeit auf der koreanischen Halbinsel nicht regnen.
Für das Wochenende aber sagte das Amt voraus, dass es auf der Insel Jeju und an der Südküste vereinzelt regnen werde. Ab nächster Woche werde zudem der Einfluss des Hochdruckgebiets nachlassen, weshalb häufige und heftige Regenfälle befürchtet würden, hieß es.