Die Polizei will die Überwachung von Schwerverbrechern verstärken.

Eine Sondergruppe soll sich um die Kontrolle von 37.000 Schwerverbrechern kümmern, bei denen Wiederholungsgefahr besteht.

Hintergrund sind Fälle von Mord und Vergewaltigung in jüngster Zeit, die von ehemaligen Häftlingen verübt wurden. Anschließend wurde Kritik laut, dass die Polizei keine ausreichenden Anstrengungen unternehme, um diese zu überwachen.

Eine mögliche Maßnahme sei, Polizeiwachen an den Wohnorten potenzieller Schwerbrecher personell zu verstärken.

Auch sollen Straftäter für Gespräche auf der Wache vorstellig werden, um mögliche Anzeichen für eine Gewalttat frühzeitig entdecken zu können. Diese Maßnahme würde etwa 1.400 Bürger betreffen, die sich besonders schwerer Verbrechen schuldig machten.