Die Regierung will härter gegen potenzielle Sexstraftäter durchgreifen.
Ziel sei vor allem, Schlupflöcher für Wiederholungstäter zu schließen, hieß es heute aus der Regierung.
Ministerpräsident Kim Hwang-sik kam heute mit hochrangigen Beamten zusammen, um Maßnahmen zu treffen, mit denen die Öffentlichkeit beschwichtigt werden kann.
Demnach sollen die rund 20.000 Wiederholungstäter intensiver überwacht werden, insbesondere jene, die häufig ihren Aufenthaltsort wechseln. Auch soll eine neue Datenbank zu potenziellen Tätern angefertigt werden, um deren Überwachung effizienter gestalten zu können.
Jüngst hatte ein verurteilter Sexstraftäter trotz elektronischer Fußfessel eine Frau zu vergewaltigen versucht und sein Opfer niedergestochen. Auch mehrere Übergriffe gegen Frauen und Kinder schreckten die Öffentlichkeit auf.