Zwei chinesische Fischerboote sind am Dienstag vor der Insel Jeju gesunken.
Die Boote waren in den Taifun Bolaven geraten, 31 der 34 Besatzungsmitglieder würden noch vermisst, teilte die Küstenwache mit.
Die Boote sanken gegen 2.40 Uhr rund 1,8 Kilometer vom Hafen Hwasun in Seogwipo entfernt. Von dem Unglück erfuhren die Behörden von zwei Überlebenden, die an die Küste gespült worden waren. Ein dritter Fischer konnte später gerettet werden.
Die Verletzten werden zurzeit im Krankenhaus behandelt, einer von ihnen habe schwere Verletzungen erlitten.
Die Küstenwache informierte das chinesische Konsulat in Jeju umgehend über den Vorfall.