Angesichts des voraussichtlichen Auftreffens des Taifuns Tembin auf die koreanische Halbinsel am heutigen Donnerstag Nachmittag hat eine Krisensitzung des Zentralen Sicherheits- und Katastrophenzentrums stattgefunden.
Dabei sprachen sich die Teilnehmer für intensive Schadensprävention und schnelle Nothilfe für die
Behebung eventueller Schäden aus.
Seit Mittwochabend um 21 Uhr gilt zudem bereits in Vorbereitung auf den Taifun die Wachsamkeitsstufe zwei. In die bereits von Taifun Bolaven stark getroffenen Gebiete Jeolla-Süd und Jeju wurden bereits vorsorglich Kriseneinsatzkräfte entsandt.
334 Gebiete, die besonders anfällig für Schäden wie Erdrutsche oder Schlammlawinen sind, wurden bereits untersucht. Dabei wurden 62 Menschen und 76 Autos, die in gefährdeten Gebieten aufgefunden wurden, an sichere Orte verbracht.
Seit heute Nacht um 2.30 Uhr gilt zudem eine Hochwasserwarnung für den Fluss Imjin. In sechs Anrainerkreisen der Provinz Gyeonggi wurden daraufhin die Kontrollen verstärkt.