Insgesamt 13 Verwaltungseinheiten sind angesichts der Schäden durch die Taifune Bolaven und Tembin neu zur Liste der Sonderkatastrophenzonen hinzugefügt worden.
Dazu gehören unter anderem der Südbezirk der Stadt Gwangju, die Städte Namwon und Jeongeup sowie die gesamte autonome Provinz Jeju. Zusammen mit den neun bereits ernannten Kreisen steigt die Zahl der Katastrophengebiete nunmehr auf 22.
Die Regierung betont, dass auch in anderen Gebieten noch Untersuchungen über die Schadenslage liefen. Eine Ernennung weiterer Gebiete sei jederzeit möglich, wenn sie die Kriterien dafür erfüllten, hieß es.
Durch die Ernennung zum Sonderkatastrophengebiet erhalten Städte, Kreise und Bezirke entsprechend ihrer eigenen Finanzstärke bis zu 80 Prozent der Wiederaufbaukosten nach Naturkatastrophen aus Mitteln der Provinzsteuern.