Die Regierung hat die Stadt Gumi nach dem Explosionsunglück am 27. September zum Sonderkatastrophengebiet erklärt.

Nach der Explosion eines Brennstofftanks bei dem Chemieunternehmen Hube Globe war hochgiftige Flusssäure entwichen. Fünf Arbeiter wurden durch die Explosion getötet, 18 verletzt.

Etwa 3.000 Anwohner klagen über gesundheitliche Probleme, auf den Feldern wurde die Ernte zerstört und Nutztiere verendeten.

Die Regierung hatte am Tag nach dem Unglück Experten in das Gebiet geschickt und nach Beratungen der Vizeminister am Montag die Ernennung der Stadt im Südosten zum Sonderkatastrophengebiet beschlossen.

Ein Sonderkatastrophengebiet hat Anspruch auf finanzielle Unterstützung der Zentralregierung und Entschädigungen für die entstandenen Schäden. Die Einwohner erhalten Steuervergünstigungen und dürfen Steuer-, Versicherungs- und Renteneinzahlungen aufschieben.