Laut einer Analyse handelt es sich bei dem groß angelegten Cyberangriff am Mittwoch anscheinend um einen fortgeschrittenen langanhaltenden Angriff (ATP).

Der Antivirenprogrammanbieter AhnLab teilte mit, laut den Zwischenergebnissen von Analysen werde davon ausgegangen, dass der Angreifer mit der sogenannten APT-Attacke (advanced persistent threat) die ID und das Passwort des Verwalters des Updateservers ermittelt habe.

Der Zwischenfall sei nicht auf Mängel des Servers zurückzuführen, hieß es.

Zuvor wurde auf die Möglichkeit hingewiesen, dass ein bösartiger Code im Updateserver eines Antivirenprogrammanbieters die Lähmung der Netzwerke von Sendern und Banken am Mittwoch verursacht haben könnte.