In den Kommunikationsnetzen von lokalen Regierungen ist es am Dienstagvormittag zu Störungen gekommen.
Das teilte das Nationale Rechen- und Informationszentrum mit.
Rund 40 Minunten lang seien die Computernetze von acht lokalen Regierungen, darunter Seoul und die Gyeoggi-Provinz, lahm gelegt gewesen. Mittlerweile seien die Leitungen von sieben Regierungen ausschließlich der der Süd-Jeolla-Provinz wieder normalisiert worden.
Die Störung sei durch eine Datenüberflutung an einem der Geräte, die das staatliche Computernetz und die Netze der lokalen Regierung verbinden, verursacht worden, hieß es.
Unterdessen wurden die Internetseiten des Nachrichtensenders YTN und von dessen Tochterunternehmen erneut lahm gelegt. Laut YTN sei der Server zum Stillstand gekommen, nachdem am Mittwochmorgen die Zahl der Zugriffe auf die Webauftritte aller Tochterunternehmen deutlich zugenommen habe. Die Lage sei ähnlich der Situation nach dem Cyberangriff auf Sender und Banken in der Vorwoche.
YTN ist einer von drei Sendern, auf deren Internetseiten am letzten Mittwoch ein massiver Cyberangriff verübt worden war.