Die südkoreanische Regierung will ein System von Vorkehrungsmaßnahmen für den Fall einrichten, dass der Baekdu-Vulkan an der nordkoreanisch-chinesischen Grenze ausbrechen sollte.

Bis 2014 wolle man 14 Milliarden Won (knapp zehn Millionen Euro) für die Erforschung und Entwicklung des Systems gegen eine Eruption des Vulkans ausgeben, teilte die südkoreanische Katastrophenschutzbehörde mit.

Experten sollen danach zunächst die möglichen Auswirkungen eines Ausbruchs des Baekdu-Vulkans auf Südkorea, wie etwa die Verbreitung von Vulkanasche und Erdbeben, analysieren.

Dazu soll auch ein Warnsystem für Vulkanasche eingerichtet werden.

Das gesamte System soll frühestens 2015 einsatzfähig sein.