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Erbschaftsstreit: Samsung-Chef soll Aktien im Namen von Dritten halten

Write: 2012-11-01 11:21:50Update: 2012-11-01 15:30:51

Erbschaftsstreit: Samsung-Chef soll Aktien im Namen von Dritten halten

Im Erbschaftsstreit zwischen dem Chef von Samsung Electronics Lee Kun-hee und seinen Geschwistern ist ein neuer Vorwurf aufgetaucht.

Im Gerichtsverfahren am zentralen Bezirksgericht Seoul wiesen die Verteidiger des Klägers Lee Maeng-hee, dem älteren Bruder des Samsung-Chefs, darauf hin, dass dieser im Namen von Drittpersonen Aktien des Versicherers Samsung Life Insurance im Wert von mindestens neun Billionen Won oder 8,25 Milliarden Dollar besitze.

Weiter hieß es, dass der genaue Wert der Aktien von Samsung Electronics kaum zu schätzen sei, die Lee im Namen Dritter besitzt. Aus diesem Grund beantragte die Klägerseite, Einblick in die Liste der Aktionäre des Halbleiterherstellers Samsung Semiconductor zu erlauben, der mit Samsung Electronics zusammengelegt wurde.

Dazu sagten die Verteidiger von Lee Kun-hee, dass er die betroffenen Aktien nicht abgeben könne. Darin seien nicht nur das von seinem Vater, dem Samsung-Gründer Lee Byung-chull, geerbte Vermögen sondern auch das private Vermögen des Samsung-Chefs enthalten.

Lee Maeng-hee hatte im Februar mit einer Klage gegen seinen Bruder einen Teil des Vermögens des 1978 verstorbenen Vaters zurückgefordert.

Das Gericht will nach eigenen Angaben Anfang des kommenden Jahres ein Urteil fallen.

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