Staatsanwälte haben das Hauptquartier der Unternehmensgruppe CJ in Seoul durchsucht. Grund ist der Verdacht auf Schwarzgeldkonten im Ausland.
Rund sieben Milliarden Dollar soll das Unternehmen laut Untersuchungen im Ausland illegal verwaltet haben und einen großen Anteil der Schwarzgelder beiseite geschafft haben, um sie nach Südkorea zu bringen.
Von der Durchsuchung war neben der Einrichtung in Ssangnim-dong auch das Privathaus des Vorsitzenden Lee Jae-hyun betroffen. Dabei wurden Bilanzbücher, Computer-Festplatten und verschiedene andere Dokumente sichergestellt.
Den Hinweis hatte der Finanzgeheimdienst gegeben, dem Ungereimtheiten beim Transfer von Geldern der CJ Gruppe ins Ausland aufgefallen waren.