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Nationales

Staatsanwaltschaft durchsucht CJ Gruppe wegen eventueller schwarzer Kassen im Ausland

Write: 2013-05-22 10:30:25Update: 2013-05-22 16:32:18

Staatsanwaltschaft durchsucht CJ Gruppe wegen eventueller schwarzer Kassen im Ausland

Staatsanwälte haben am Dienstag die Zentrale und weitere Einrichtungen der Unternehmensgruppe CJ durchsucht.

Grund ist der Verdacht auf schwarze Kassen im Ausland und der Transfer eines Teils der Schwarzgelder nach Südkorea. Der Unternehmensgruppe wird vorgeworfen, seit Ende der 2000er Jahre über angeblich normale Geschäfte mit Niederlassungen in Übersee, darunter Hongkong, enorme Summen Schwarzgelder beiseite geschafft und Steuern hinterzogen zu haben.

Von der Durchsuchung, die über 14 Stunden dauerte, waren insgesamt sechs Einrichtungen, darunter auch das Büro des Vorsitzenden Lee Jae-hyun in einem Forschungsinstitut der Gruppe in Seoul, betroffen.

Dabei wurden Bilanzbücher, Dokumente über die Fondsverwaltung und Computer-Festplatten beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft verhängte zudem gegen zwei für Finanzen zuständige Manager ein Ausreiseverbot und durchsuchte deren Privathäuser.

Wie verlautete, will die Staatsanwaltschaft auch wegen Vermögens des Gruppenvorsitzenden im Namen von Drittpersonen, das mindestens auf mehrere hundert Milliarden Won geschätzt wird, Ermittlungen einleiten.

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