Auf dem Nationalfriedhof Seoul hat eine Gedenkveranstaltung für die Opfer des Anschlags in Rangun 1983 stattgefunden.
Rund 30 Vertreter des Außenministeriums gedachten der Opfer.
17 südkoreanische Diplomaten waren bei dem Anschlag auf den damaligen Präsidenten Chun Doo-hwan in Myanmar getötet worden. Unter den Opfern waren auch der stellvertretende Ministerpräsident und der Außenminister.
Der damalige Präsident Chun war dem Tod nur knapp entkommen, weil die Bombe vor seinem Eintreffen am Mausoleum der Märtyrer detonierte.
Zwei der Attentäter konnten festgenommen werden. Einer von ihnen gab an, nordkoreanischer Offizier zu sein.