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Nationales

Staatsanwaltschaft will Moon Jae-in verhören

Write: 2013-11-04 14:44:37Update: 2013-11-04 17:39:15

Staatsanwaltschaft will Moon Jae-in verhören

In Bezug auf die Nichtauffindbarkeit der Mitschrift des Korea-Gipfels 2007 im Nationalarchiv hat die Staatsanwaltschaft beschlossen, den Chefsekretär des damaligen Präsidenten Roh Moo-hyun, Moon Jae-in, zu verhören.

Den Beschluss hat die Staatsanwaltschaft Moon am Samstag mitgeteilt. Moon hat seine Bereitschaft erklärt, einer Vorladung nachzukommen.

Aus dem engen Umfeld des letztjährigen Präsidentschaftskandidaten des Oppositionslagers erfuhr KBS jedoch, hinter dem Versuch, Moon zu verhören stecke ein politisches Motiv, da Moon mit der Übergabe des Protokolls an sich nichts zu tun gehabt habe.

Staatsanwälte haben seit Anfang Oktober einige Dutzend Helfer des früheren Präsidenten Roh verhört. Im Mittelpunkt stand, warum das Protokoll nicht an das Nationalarchiv übergeben wurde. Eine zweite Version der Mitschrift befindet sich nach bisherigen Ermittlungen im Verwaltungssystem des Präsidialamtes. Die erste sei gelöscht worden.

Um das Protokoll des Korea-Gipfels ist ein Streit entbrannt, weil Roh Moo-hyun laut einigen Abgeordneten der Regierungspartei beim Treffen mit Kim Jong-il Flexibilität in der Frage der Nördlichen Grenzlinie im Westmeer (NLL) signalisiert haben soll. 

Die Oppositionspartei DP behauptet, die Mitschrift sei nicht gelöscht, sondern von der Liste der Dokumente gestrichen worden, die dem Nationalarchiv übergeben werden sollten. 


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