Dieses Jahr wird keine Weihnachtsbeleuchtung auf dem Hügel Aegibong nahe der innerkoreanischen Grenze erlaubt.
Eine Kirche habe beantragt, dort einen Gottesdienst zur Einschaltung der Beleuchtung eines Turms in Form eines Weihnachtsbaums abzuhalten, teilte das Verteidigungsministerium mit. Das habe das Ressort jedoch nicht erlaubt.
Der Entscheidung liegt offenbar die Einschätzung zugrunde, dass es angesichts der zugespitzten Spannungen zwischen Süd- und Nordkorea nicht geboten sei, Nordkorea unnötigerweise zu reizen.
Auf der Erhebung nahe der westlichen Grenze wurde 1954 erstmals ein Weihnachtsbaum mit Lichtern aufgestellt. Nordkorea hat die Weihnachtsbeleuchtung jedes Mal als antinordkoreanische psychologische Kriegsführung kritisiert.