Auch am Mittwoch kommt es im Schienenverkehr zu Beeinträchtigungen.
Grund für Ausfälle von Zügen der Saemaul- und Mugunghwa-Züge ist der Streik der koreanischen Eisenbahn KORAIL.
Die Schnellzüge KTX und Züge in der Hauptstadtregion, darunter U-Bahnen, sollen unverändert fahren. Von den langsameren Fernzügen Saemaeul seien nur 58 Prozent und von den Mugunghwa-Zügen 63 Prozent im Einsatz.
Güterzüge seien nur zu 35 Prozent im Einsatz. Daher werden Schwierigkeiten in der Industrie erwartet, wenn Rohstoffe nicht rechtzeitig in den Fabriken eintreffen.
Die Gewerkschaft will heute vor dem Bezirksgericht in Daejeon eine einstweilige Verfügung beantragen, dass der KORAIL-Vorstand seine Entscheidung für die Gründung einer Tochterfirma für den Suseo Schnellzugverkehr rückgängig macht.
KORAIL hatte nach Beginn der Arbeitsniederlegung am Montag die Einteilung von rund 4.300 Mitarbeitern zum Dienst eingestellt. Am Dienstag wurden weitere 1.500 gewerkschaftlich organisierte Mitarbeiter auf die schwarze Liste gesetzt.