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Nationales

Streik führt zu Beeinträchtigungen im Schnellzugverkehr

Write: 2013-12-17 09:49:30Update: 2013-12-17 10:37:36

Streik führt zu Beeinträchtigungen im Schnellzugverkehr

Wegen des Streiks der Gewerkschaft der Koreanischen Eisenbahn KORAIL kommt es zu Beeinträchtigungen im Schnellzugverkehr.

KORAIL gab bekannt, dass am neunten Tag des Streiks 16 KTX-Fahrten zwischen Seoul und Busan gestrichen worden seien. Auf der Jeolla-Strecke würden vier Fahrten gestrichen, auf der Strecke zwischen den Provinzen Gyeongsang und Jeolla werde eine Fahrt ausfallen.

Die staatliche Eisenbahn habe nach eigenen Angaben keine andere Wahl, da das Ersatzpersonal übermüdet sei.

Seit gestern wurden auch täglich zehn Fahrten der Saemaeul-Züge an den Wochentagen gestrichen, am Wochenende werden es acht Fahrten weniger sein.

Auch in der Hauptstadtregion wurde das Angebot verringert. Zwischen 9 und 18 Uhr gibt es zurzeit rund acht Prozent weniger Fahrten als gewöhnlich.

Die Gespräche zwischen Gewerkschaft und Management kommen unterdessen nicht voran. Die Gewerkschaft wird voraussichtlich heute von der Regierung die Einrichtung eines gesellschaftlichen Gremiums fordern, dass über die geplante Gründung der Suseo Schnellzugstrecke diskutieren soll.

Wird der Forderung nicht nachgekommen, wollen die Eisenbahner am Mittwoch Protestmärsche veranstalten.

Die KORAIL-Gewerkschaft trat wegen der geplanten Gründung einer Tochterfirma für den Suseo-Schnellzug in einen Streik. Sie befürchtet eine schleichende Privatisierung der Bahn.

Unterdessen droht auch die Gewerkschaft von Seoul Metro mit einer Arbeitsniederlegung ab dem morgigen Mittwoch. Sollten sich Gewerkschaft und Management nicht einigen, kann es in der Hauptstadt zu Beeinträchtigungen des Betriebs der U-Bahn-Linien 1 bis 4 kommen.

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