Die Entscheidung für die Verlängerung der Laufzeit des Atomreaktors Wolsong-1 hat bei Einwohnern und Bürgergruppen Widerstand ausgelöst.
Über 50 Einwohner der Umgebung des Wolsong Atomkraftwerks in Gyeongju versammelten sich heute vor dem AKW zu einer Kundgebung.
Man wolle entschlossen vorgehen, um die Schließung des Reaktorblocks 1 zu verwirklichen, betonten die Einwohner. Zugleich forderten sie Maßnahmen wie einen Umzug oder die Entschädigung für Einwohner, da die Wiederinbetriebnahme des Reaktors zur Fortsetzung der Zerstörung des Lebensraums, der Beschädigung des Eigentumsrechts sowie der Verschlechterung des Gesundheitszustands führen würde.
Bürgerinitiativen wie der Koreanische Bund für Umweltbewegungen zeigten sich enttäuscht über die Entscheidung der Kommission für Nuklearsicherheit. Sie teilten mit, so bald wie möglich Maßnahmen für ein künftiges Vorgehen auszuarbeiten.