Ein Raucherverband names "I love smoking" hat sich an das Verfassungsgericht gewendet. Streitpunkt ist das Gesetz zur Förderung der Volksgesundheit, in dessen Rahmen jüngst das Rauchverbot auf alle Restaurants ausgeweitet wurde.
Vertreter des Verbandes sagten auf einer Pressekonferenz vor dem Verfassungsgericht in Seoul, das Gesetz verletze die Freiheit der Berufsausübung und das Vermögensrecht. Durch das erweiterte Rauchverbot entstünden Konflikte zwischen Kunden und Arbeitern von Restaurants. Zudem seien die Umsätze geschrumpft.
Bis Ende letztes Jahres durfte in Restaurants mit einer Fläche von unter 100 Quadratmetern geraucht werden.