Die Zahl der südkoreanischen Auswanderer ist letztes Jahr auf ein Rekordtief gefallen.
Laut entsprechenden Daten des Außenministeriums wurden im vergangenen Jahr 249 Emigranten gemeldet. 177 Menschen, damit der größte Anteil, gingen in die USA. Dahinter folgten Kanada und Australien.
Die Auswandererzahl lag 1962, im ersten Jahr nach der Einführung der entsprechenden Statistiken, bei 386. Seitdem ging es steil aufwärts auf 46.533 im Jahr 1976. Danach sank die Zahl kontinuierlich. Im Jahr 2003 wurde die 10.000er Schwelle unterschritten und im Jahr 2010 die 1.000er Schwelle. Der Wert erreichte 2013 mit 302 Auswanderern den bislang niedrigsten Stand.
Begründet wird dies mit dem stark gewachsenen Wohlstand in Südkorea.