Die Seouler Polizei greift hart gegen den privaten Chauffeur-Dienst Uber X durch.
Die Polizei hat am Mittwoch Anzeigen gegen 36 Beschäftigte im Uber-Dienst erstattet, darunter den Chef von Uber Korea Technologie mit Nachnamen Kang.
Uber Korea steht im Verdacht, ohne Geschäftserlaubnis über Smartphones Fahrer und Kunden miteinander verbunden und 20 Prozent der Fahrkosten als Gebühren eingenommen zu haben. Ein weiterer Verdachtspunkt ist, ohne Anmeldung bei der Kommission für Rundfunk und Kommunikation GPS-Informationen von Kunden gesucht und Uber-Fahrern angeboten zu haben.
Die Polizei hat den Chef von Uber Korea, der sich zur Zeit in den USA aufhält, einbestellt.
Das Ministerium für Land, Infrastruktur und Transport hatte Anfang Februar klar gemacht, Uber-Geschäfte im Lande nicht erlauben zu wollen. Das faktische private Taxi-Geschäft würde die Bemühungen der Regierung behindern, die Zahl der Taxis zu reduzieren und dadurch ein Überangebot zu vermeiden, lautet die Begründung.