Trotz der Hackerangriffe durch Nordkorea gegen AKW-Betreiber bleibt der Betrieb von südkoreanischen Atomkraftwerken sicher.
Das betonte die Regierung am Dienstag bei der Veröffentlichung der Zwischenergebnisse der Ermittlungen zu den Hackerangriffen auf die Koreanische Gesellschaft für Wasser- und Atomkraft (KHNP) seit dem vergangenen Jahr. Dabei wurden insgesamt 94 Datensätze, unter anderem Grundrisse von Reaktoren, gestohlen.
Zu einem von Hackern veröffentlichten Telefongespräch zwischen Präsidentin Park und UN-Generalsekretär Ban Ki-moon, teilte das Ermittlungsteam mit, den Medien sei bereits bekannt gewesen, dass beide am Telefon miteinander gesprochen hätten. Wie die Aufzeichnung den Hackern in die Hände gelangen konnte, sei noch nicht geklärt, hieß es.
Das Ermittlungsteam machte gestern offiziell Nordkorea für die Cyberattacke gegen AKW-Betreiber in Südkorea verantwortlich.