Der Anteil der Studienanfänger ist bei den Mädchen größer als bei den Jungen.

Das Statistikamt veröffentlichte am Donnerstag die sozialen Indikatoren Südkoreas 2014.

Demnach begannen 75 Prozent der Schülerinnen ein Studium, während die entsprechende Quote bei den Schülern 68 Prozent betrug. Seitdem die Mädchen 2009 erstmals die Jungen beim Anteil übertrafen, wurde ihr Vorsprung jedes Jahr größer.

Die Ausgaben für den Privatunterricht von Schülern betrugen im Schnitt 242.000 Won oder 215 Dollar pro Kopf im Monat. Das war 1,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Die gesamte Bevölkerung Südkoreas lag mit Stand von 2014 bei 50,42 Millionen. 13 Prozent machten die über 65-Jährigen aus. Ihr Anteil wird voraussichtlich auf 32 Prozent im Jahr 2040 steigen.

100 erwerbsfähige Personen mussten letztes Jahr 17,3 über 65-Jährige versorgen. Die Zahl soll 2040 auf 57,2 Personen zulegen.

Als Folge der Alterung liegt das durchschnittliche Alter der Südkoreaner dieses Jahr mit 40,3 Jahren erstmals über der Schwelle von 40 Jahren. Die Lebenserwartung wird mit Stand von 2013 auf 81,94 Jahre geschätzt.