Die Zahl der Toten ohne Angehörige und Freunde hat letztes Jahr die 1.000er Schwelle übertroffen.

Laut entsprechenden Daten des Ministeriums für Gesundheit und Soziales habe die Zahl im vergangenen Jahr bei 1.008 Menschen gelegen, sagte der Vorsitzende des parlamentarischen Ausschusses für Gesundheit und Soziales, Kim Choon-jin. Das seien 14,8 Prozent mehr als 2013.

Die Zahl stieg jährlich an, von 682 im Jahr 2011 auf 719 und 878 in den beiden folgenden Jahren.

Von solchen Toten im Vorjahr konnte bei 89 Menschen die Einwohnermeldenummer oder das Geschlecht nicht festgestellt werden, beziehungsweise wurden Tote wegen falscher Daten als nicht identifizierbar eingestuft.

Nach Altersgruppen betrachtet, stieg die Zahl bei den unter 50-Jährigen um fast 60 Prozent im Vorjahresvergleich auf 187. Männer machten einen Anteil von 76 Prozent aus.