Die Gesundheitsbehörden haben vor dem sogenannten Rifttalfieber gewarnt.

Die Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention mahnten diejenigen, die Gambia und Senegal besucht haben oder Reisen dorthin planen, zur Vorsicht wegen einer möglichen Infektion.

Anlass ist, dass ein Südkoreaner, der in Gambia lebte, an einer als Rifttalfieber vermuteten Infektionskrankeit starb. Der 52-Jährige wurde nach einer Reise durch Gambia, Senegal und Guinea-Bissau Anfang Dezember wegen Symptomen wie Husten und Fieber im Krankenhaus behandelt. Er starb am 31. Dezember. Bei einem Bluttest vor dem Tod wurde er auf Antikörper gegen das Rifttalfieber positiv getestet.

Das Rifttalfieber ist eine Infektionskrankheit, die durch das Rifttalfiebervirus ausgelöst wird. Im Anfangsstadium treten erkältungsähnliche Symptome wie Fieber, Muskel- und Kopfschmerzen auf. Bei ungünstigem Verlauf kann der Patient an den Folgen der Blutung sterben.