Nationales
Über 50 Prozent der Streitigkeiten über koreanische Medizinbehandlung betrifft Kräutertherapie
Write: 2020-10-27 10:09:13 / Update: 2020-10-27 13:57:00
Bei mehr als der Hälfte der Streitigkeiten über die traditionelle koreanische Medizinbehandlung geht es um Schäden wegen der Pflanzenheilkunde.
Die Koreanische Verbraucheragentur analysierte 127 Anträge für Schadensabhilfe in Bezug auf die koreanische Medizinbehandlung, die in den letzten 42 Monaten gestellt wurden.
65 Fälle oder 51,2 Prozent betreffen demnach die Kräutertherapie und erreichten damit den größten Anteil. Bei 23 Fällen (18,1 Prozent) handelt es sich um die Akupunktur, bei 18 Fällen (14,2 Prozent) um die sogenannte Chuna manuelle Therapie.
Wichtigster Grund für die Antragstellung waren Nebenwirkungen mit 58 Fällen (45,7 Prozent). In 35 Fällen wurde ein fehlender Heileffekt genannt, gefolgt von Vertragsstreitigkeiten mit 28 Fällen.
Von den 58 Anträgen wegen der Nebenwirkungen machten solche im Zusammenhang mit der Phytotherapie mit 28 Fällen den größten Anteil aus.
Jedoch war lediglich in fünf Fällen in den Krankenakten aufgezeichnet, welche pflanzlichen Arzneimittel verschrieben wurden.
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