Infolge der Covid-19-Pandemie betrachten viel mehr Koreaner als früher den Ausbruch einer neuen Krankheit als den größten Unsicherheitsfaktor der Gesellschaft.

Die heute veröffentlichten Ergebnisse der Sozialumfrage ergaben, dass 32,8 Prozent der Befragten neue Krankheiten als größten Unsicherheitsfaktor angaben. Der entsprechende Anteil hatte bei der Umfrage vor zwei Jahren lediglich 2,9 Prozent betragen.

14,9 Prozent nannten wirtschaftliche Risiken, die Quote stieg um 2,1 Prozentpunkte verglichen mit zwei Jahren zuvor.

Dahinter folgten die Kriminalität mit 13,2 Prozent, die nationale Sicherheit mit 11,3 Prozent und mangelnde Moral mit 7,4 Prozent.

31,8 Prozent der Befragten, damit 11,3 Prozentpunkte mehr als zwei Jahre zuvor, glauben, dass die südkoreanische Gesellschaft sicher ist.

Die diesjährige Sozialumfrage fand vom 13. bis 28. Mai statt, befragt wurden 37.750 über 13-jährige Mitglieder von knapp 18.600 Haushalten.