Nationales
Weitere 135 Opfer der Zwangsmobilisierung zur Kolonialzeit geehrt
Write: 2020-12-10 08:50:00 / Update: 2020-12-10 13:27:31
Im Nationalen Gedenkmuseum für die Zwangsmobilisierung unter japanischer Besatzung sind die Totentafeln von 135 weiteren Opfern aufgestellt worden, die nicht ins Heimatland zurückkehren konnten.
Die Stiftung für die Unterstützung der Opfer der Zwangsmobilisierung teilte mit, dass die Tafeln am Mittwoch in der entsprechenden Halle des Museums in Busan eingerichtet worden seien.
In der Halle befinden sich die Totentafeln von 815 Opfern. Die Halle wurde im Juni eingerichtet, um die Seelen der Opfer der Zwangsmobilisierung zu trösten, deren Gebeine nicht nach Korea zurückgebracht werden konnten.
Zugleich wurden die Todestafeln von 143 Opfern, die auf dem Nationalfriedhof für Auslandskoreaner in Cheonan vorläufig aufbewahrt wurden, nach Busan verlegt.
Bei der Regierung sind etwa 20.000 Opfer der Zwangsmobilisierung registriert.
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