345 mit dem Coronavirus infizierte Häftlinge im Dongbu-Untersuchungsgefängnis in Seoul sind in ein Gefängnis im Südosten des Landes verlegt worden.
Das Justizministerium ließ am Montag die Häftlinge mit dem Bus in eine Justizvollzugsanstalt in Cheongsong in der Provinz Nord-Gyeongsang transportieren.
Sie werden dort in Einzelzellen untergebracht und medizinisch versorgt.
In dem Untersuchungsgefängnis im Osten Seouls kam es zu einem Massenausbruch von Covid-19. Bis Mitternacht auf Montag wurden insgesamt 515 Infektionsfälle bestätigt, darunter 21 Mitarbeiter, 488 Häftlinge und sechs Entlassene.