Südkorea hat sieben weitere Fälle von Covid-19-Varianten bestätigt, womit sich die Gesamtzahl auf 34 erhöht.
Wie die Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention (KDCA) am Montag berichtete, seien sieben der seit dem 25. Januar eingeschleppten Fälle als ansteckendere Varianten identifiziert worden.
Vier davon waren erstmals in Großbritannien gefunden worden. Zwei Fälle gehören zur brasilianischen Variante, einer zur südafrikanischen.
Laut Behördenchefin Jeong Eun-Kyeong seien Vorbereitungen auf eine mögliche Verbreitung der Varianten erforderlich.
Zwei der sieben Fälle wurden in der Quarantänephase des Flughafens identifiziert, fünf bei positiven Testungen während der zweiwöchigen Selbstisolation.
Unter den vier Patienten mit britischen Varianten waren zwei koreanische und zwei ausländische Staatsangehörige. Drei waren direkt aus Großbritannien eingeflogen, einer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Die beiden Personen mit den brasilianischen Varianten waren von Brasilien bzw. Kanada nach Korea zurückgekehrt. Die Person mit der südafrikanischen Variante kam aus den VAE. Alle waren südkoreanische Staatsbürger.
Von den insgesamt 34 in Südkorea identifizierten Fällen von Covid-19-Varianten sind 23 britische Varianten, sechs südafrikanische und fünf brasilianische Varianten.