Paketauslieferer haben einen Sitzstreik gestartet.
Die gewerkschaftlich organisierten Fahrer traten am Montagabend in einen Streik, damit sie nicht länger unentgeltlich Pakete vorsortieren müssen.
Über 100 Fahrer streiken vor dem Gebäude der koreanischen Post in Yeouido in Seoul.
Sie bezichtigen die koreanische Post der Lüge, da sie behaupte, den Fahrern für das Vorsortieren der Lieferungen mittlerweile mehr Geld zu zahlen.
Die Paketauslieferer fordern die Umsetzung einer bereits getroffenen Einigung mit den Logistikunternehmen, wonach diese selbst für das Sortieren der Sendungen verantwortlich seien.
Korea Post erklärte, die Gebührenänderungen letztes Jahr in Sitzungen mit Gewerkschaftsvertretern erläutert zu haben, bevor diese offiziell beschlossen worden seien.
Streikende Paketfahrer wollen heute nahe der Nationalversammlung eine Kundgebung veranstalten.