Südkorea hat im vergangenen Monat den wärmsten April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erlebt.
Nach Angaben des südkoreanischen Wetterdiensts KMA lag die landesweite Durchschnittstemperatur im April bei 14,9 Grad, was 2,8 Grad höher als der Durchschnitt in den letzten 30 Jahren ist. Damit wurde der höchste Wert seit dem Ausbau des Netzes der Wetterbeobachtung im Jahr 1973 verzeichnet.
Die hohen Temperaturen würden auf die geringe Stärke kontinentaler Hochdruckgebiete und häufige Auswirkungen wandernder Hochdruckgebiete zurückgeführt, so KMA.
Ein kontinentales Hochdruckgebiet bringt kalte Luft nach Korea und lässt somit die Temperaturen sinken. Eine wandernde Antizyklone sorgt dagegen für einen Temperaturanstieg.