Inmitten der bislang größten Kältewelle in diesem Winter sind landesweit über 200 Fälle von eingefrorenen Wasserzählern gemeldet worden.
Nach Behördenangaben am Freitag waren mit Stand 11 Uhr insgesamt 210 solcher Fälle bekannt. In Seoul wurden 90 Fälle gemeldet, in Gyeonggi 39, in Gangwon 15 und in Nord-Gyeongsang zwei.
Zudem gab es sechs Fälle von eingefrorenen Wasserleitungen, davon jeweils drei in Seoul und Gyeonggi.
In der von starken Schneefällen heimgesuchten Stadt Gunsan stürzten zwei Viehställe und ein Gewächshaus ein. In Süd-Chungcheong stürzten zehn Gewächshäuser ein.
Am Flughafen Jeju darf wegen Schnee auf den Start- und Landebahnen bis 13 Uhr keine Maschine starten oder landen.
Mit Stand 11 Uhr wurden landesweit 62 Flüge gestrichen. Im Fährverkehr mussten 46 Passagierschiffe auf 36 Strecken im Hafen bleiben.
Die Kältewelle soll bis Samstagmorgen andauern, bevor es im Laufe des Tages allmählich wärmer wird. Die Tageshöchstwerte sollen zwischen minus drei und plus fünf Grad liegen.