Hyundai Motor und seine Gewerkschaft haben bei ihren Tarifverhandlungen eine vorläufige Einigung erzielt.
Erstmals seit acht Jahren gelang damit bei dem Autobauer eine vorläufige Tarifeinigung, ohne dass die Gewerkschaft in einen Streik trat.
Bei den Verhandlungen am Vorabend einigten sich beide Seiten vorläufig auf die Anhebung des Monatslohns um 40.000 Won (33 Dollar), eine leistungsabhängige Vergütung in Höhe von 150 Prozent des Monatslohns und eine Pauschalzahlung von drei Millionen Won (2.470 Dollar).
Sie vereinbarten zudem erstmals seit sieben Jahren, das Lohnsystem umzustrukturieren.
Die Gewerkschaftsmitglieder werden am kommenden Montag darüber abstimmen, ob sie die vorläufige Einigung akzeptieren werden.
Die zügige Einigung gilt als Ausdruck der gemeinsamen Einschätzung, dass zunächst die wirtschaftliche Krise als Folge von Japans Exportrestriktionen bewältigt werden muss.