Aufgrund der Besorgnis über eine mögliche radioaktive Belastung importierter Fische und Meeresprodukte verschärft die Regierung noch in diesem Monat die entsprechende Herkunftskontrolle.
Davon sind acht Fischarten und Meeresprodukte, darunter Alaska-Pollack, Aal und Kammmuschel betroffen. 97 Prozent des Alaska-Pollack auf dem südkoreanischen Markt stammt aus Japan.
Die Bestrafung für falsche Herkunftsangaben wird ebenfalls verschärft.
Ein Verkauf ohne Herkunftsinformation kann mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu zehn Millionen Won bestraft werden. Wer die Herkunftsangabe manipuliert, kann mit bis zu drei Jahren Gefängnis oder einem Bußgeld von maximal 150 Millionen Won bestraft werden.
Wer eine Herkunftsfälschung entdeckt und bei den Behörden meldet, kann eine Belohnung in Höhe von zehn Millionen Won erhalten.