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Regierung arbeitet Nachtragshaushalt in Höhe von 11,7 Billionen Won wegen Covid-19 aus

Write: 2020-03-04 10:00:27

Thumbnail : YONHAP News

Die Regierung hat einen Nachtragshaushalt in Höhe von 11,7 Billionen Won ausgearbeitet, um die Auswirkungen des Ausbruchs des neuartigen Coronavirus auf die Wirtschaft abzufedern.

Die Regierung will nach der Verabschiedung bei einer Kabinettssitzung am Mittwoch den Antrag am Donnerstag im Parlament einreichen.

In dem Nachtragshaushalt ist mehr Geld vorgesehen als im Zusatzbugdet zur Zeit der Mers-Krise 2015, das sich auf 11,6 Billionen Won belief. Unter dem Plan will die Regierung 8,5 Billionen Won ausgeben, damit 2,3 Billionen Won mehr als zur Zeit der Mers-Krise. Dagegen fallen die geplanten Einnahmen mit 3,2 Billionen Won um 2,2 Billionen Won geringer aus.

Die Regierung will 2,3 Billionen Won für die Verbesserung des Systems für Quarantäne, Diagnose und Behandlung von Infektionskrankheiten ausgeben. Ziel ist es, sich 120 Unterdruck-Isolationszimmer und 146 Unterdruck-Krankenwagen zusätzlich zu sichern. Auch sollen weitere Klinken für Infektionskrankheiten sowie Forschungsinstitute für neuartige Viren eingerichtet werden.

Für die Unterstützung von Kleinhändlern sowie kleinen und mittleren Unternehmen sind 2,4 Billionen Won vorgesehen. Drei Billionen Won sollen ausgegeben werden, um Geringverdienern und Familien mit Kindern zu helfen.

Die Regierung erwartet, dass die Schuldenquote wegen des Zusatzbudgets von 39,8 auf 41,2 Prozent steigen wird.

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