In der OECD-Rangliste des nominalen Bruttoinlandsprodukts hat Südkorea erstmals seit der globalen Finanzkrise Plätze eingebüßt.
Das Land rangierte 2019 unter den 38 untersuchten Ländern an zehnter Stelle, um zwei Ränge niedriger als ein Jahr zuvor.
Laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wuchs Südkoreas nominales Bruttoinlandsprodukt letztes Jahr um 1,4 Prozent. Dies war die drittniedrigste Wachstumsrate unter den 47 untersuchten Staaten.
Spitzenreiter im vergangenen Jahr waren nach wie vor die USA. Dahinter folgten China, Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien.
Südkoreas Pro-Kopf-Einkommen fiel zwar letztes Jahr im Vorjahresvergleich um 1.682 auf 31.682 Dollar, dennoch konnte damit Platz 22 unter den 35 untersuchten Ländern gehalten werden.