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  • Südkorea hielt Übung zur Verteidigung von Dokdo in kleinem Umfang ab

    Das südkoreanische Militär hat Ende Juni seine regelmäßige Übung zur Verteidigung der Felseninseln Dokdo in einem kleinen Umfang und unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten.

    Wie am Donnerstag bestätigt wurde, hätten die Marine und die Küstenwache mit Kriegsschiffen an der „Übung zur Verteidigung des Territoriums im Ostmeer“ teilgenommen, ohne dass Flugzeuge zum Einsatz kamen. Es sei zudem keine Truppenlandung auf Dokdo erfolgt. 

    Das war die dritte Übung zur Verteidigung von Dokdo seit der Amtseinführung der Regierung Yoon Suk Yeol im Mai letzten Jahres. Die beiden vorherigen Übungen hatten ebenfalls in einem kleinen Umfang und unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden. Das Militär hatte in der Vergangenheit die Übung mehrmals öffentlich abgehalten und dafür auch Kampfjets der Luftwaffe und Landungstruppen der Marineinfanterie mobilisiert.

    Die erste Übung zur Verteidigung von Dokdo hatte im Jahr 1986 stattgefunden, seit 2003 wird die Übung zweimal im Jahr durchgeführt. 

    Japan hat sich auch dieses Mal stark gegen die Übung gewehrt.

  • Seoul weist angesichts Tokios Protests gegen Dokdo-Besuch dessen Ansprüche zurück

    Die südkoreanische Regierung hat angesichts des Protests Tokios gegen den Dokdo-Besuch eines Abgeordneten erklärt, dass sie ungerechtfertigte Ansprüche der japanischen Seite auf diplomatischem Wege zurückgewiesen habe. 

    Das sagte ein Beamter des Außenministeriums am Mittwoch angesichts der Frage, ob Japan über einen diplomatischen Kanal gegen den Besuch des Abgeordneten der Minjoo-Partei Koreas Jeon Yong-gi auf Dokdo protestiert habe. 

    Der Ministeriale bekräftigte die Position der Regierung, dass Dokdo historisch, geografisch und völkerrechtlich eindeutig Südkoreas eigenes Territorium sei, und dass Ansprüche der japanischen Seite auf südkoreanisches Hoheitsgebiet nicht zu akzeptieren seien. 

    Jeon hatte am Dienstag in sozialen Medien ein Foto von seinem Besuch auf Dokdo veröffentlicht. 

    Der Nachrichtenagentur Kyodo zufolge hatten das japanische Außenministerium bei der südkoreanischen Botschaft in Tokio und die japanische Botschaft in Seoul beim südkoreanischen Außenministerium Protest gegen den Besuch erhoben und gefordert, eine Wiederholung ähnlicher Fälle zu verhindern.

  • Tokio protestiert gegen Dokdo-Besuch eines südkoreanischen Abgeordneten

    Die japanische Regierung hat lokalen Medienberichten zufolge gegen den Besuch eines südkoreanischen Abgeordneten auf Dokdo über einen diplomatischen Kanal Protest erhoben. 

    Das berichteten die japanische Nachrichtenagentur Kyodo und der Sender NHK am Dienstag.

    Laut den Berichten habe der Generaldirektor für Asien und Ozeanien des japanischen Außenministeriums, Takehiro Funakoshi, den Gesandten der südkoreanischen Botschaft in Japan, Kim Yong-gil, angerufen und mit Nachdruck gegen den Besuch protestiert. Funakoshi habe gesagt, dass dies völlig inakzeptabel und sehr bedauerlich sei, und gefordert, einen erneuten Besuch zu verhindern. 

    Jeon Yong-gi, ein Abgeordneter der Minjoo-Partei Koreas, hatte am Dienstag zusammen mit Mitgliedern des Jugend- und des Studentenausschusses der Partei Dokdo besucht und in sozialen Medien ein Foto davon veröffentlicht.

    Die südkoreanische Regierung hat angesichts des Protests Tokios gegen den Dokdo-Besuch eines Abgeordneten erklärt, dass sie ungerechtfertigte Ansprüche der japanischen Seite auf diplomatischem Wege zurückgewiesen habe. 

    Das sagte ein Beamter des Außenministeriums am Mittwoch angesichts der Frage, ob Japan über einen diplomatischen Kanal gegen den Besuch des Abgeordneten der Minjoo-Partei Koreas Jeon Yong-gi auf Dokdo protestiert habe. 

    Der Ministeriale bekräftigte die Position der Regierung, dass Dokdo historisch, geografisch und völkerrechtlich eindeutig Südkoreas eigenes Territorium sei, und dass Ansprüche der japanischen Seite auf südkoreanisches Hoheitsgebiet nicht zu akzeptieren seien. 

  • Seoul bekräftigt striktes Vorgehen gegen Tokios Gebietsanspruch auf Dokdo

    Südkorea will gegen jegliche ungerechtfertigte Ansprüche Japans auf Dokdo resolut und strikt vorgehen. 

    Das teilte das Außenministerium in Seoul am Mittwoch mit und reagierte damit auf die Äußerung der japanischen Regierung, dass Südkoreas Proteste gegen Japans Gebietsanspruch auf Dokdo nicht akzeptabel seien. 

    Dokdo sei historisch, geografisch und völkerrechtlich eindeutig Südkoreas eigenes Territorium, wiederholte ein Beamter des Außenministeriums die Position der südkoreanischen Regierung. 

    Der japanische Chefkabinettssekretär Hirokazu Matsuno teilte früher am Mittwoch mit, dass es in Bezug auf Angaben über Südkorea im diplomatischen Blaubuch einen Protest aus Südkorea wegen der Takeshima-Frage (japanische Bezeichnung für Dokdo) gegeben habe. Man habe erwidert, dass der Protest inakzeptabel sei. 

    Im am Dienstag veröffentlichten diplomatischen Blaubuch behauptete Japan erneut, dass Dokdo sein Territorium sei, und dass Südkorea die Felseninseln weiter illegal besetze. 

    Das südkoreanische Außenministerium protestierte daraufhin am Dienstag in einer Stellungnahme eines Sprechers gegen Japans Gebietsanspruch auf Dokdo und forderte dessen Rücknahme. Die Generaldirektorin für asiatische und pazifische Angelegenheiten, Seo Min-jung, bestellte den stellvertretenden Missionschef der japanischen Botschaft in Seoul, Naoki Kumagai, ein, um Protest einzulegen.

  • Nationales Museum Japans wirbt seit zwei Jahren in Videos für Gebietsanspruch auf Dokdo

    Ein nationales Ausstellungszentrum Japans zeigt seit über zwei Jahren Werbevideos für den von Japan angemeldeten Gebietsanspruch auf Dokdo. 

    Wie jüngst bekannt wurde, sind auf dem YouTube-Konto des Nationalen Museums für Territorium und Souveränität Japans ein 30-sekündiges und ein drei Minuten langes Video zu sehen, in denen behauptet wird, dass die südkoreanischen Felseninseln Dokdo japanisches Gebiet seien. 

    Die Videos wurden am 19. März 2021 hochgeladen und 220.000 Mal aufgerufen. Das Hochladen erfolgte nach der Wiederöffnung des Museums nach einem Ausbau im Januar 2020. 

    Das Museum befindet sich in der Innenstadt von Tokio und wird vom Büro für Gebiets- und Souveränitätsplanung und Koordinierung im Kabinettssekretariat der japanischen Regierung betrieben. Dort gibt es Exponate zu Dokdo, den Senkaku-Inseln (Dioayu) und vier Kurilen-Inseln, auf die Japan territoriale Ansprüche erhebt.

  • Seoul fordert Tokio zu sofortiger Rücknahme dessen Gebietsanspruchs auf Dokdo auf

    Das südkoreanische Außenministerium hat Japan dazu aufgefordert, dessen im diplomatischen Blaubuch erneut erhobenen Gebietsanspruch auf Dokdo unmittelbar zurückzunehmen.

    Nach der Veröffentlichung des Papiers durch die japanische Regierung am Dienstag bestellte das Außenministerium den stellvertretenden Missionschef der japanischen Botschaft in Seoul, Naoki Kumagai, ein, um Protest einzulegen.

    Ein Ministeriumssprecher teilte zudem in einer Stellungnahme mit, die Regierung protestiere mit Nachdruck dagegen, dass die japanische Regierung im diplomatischen Blaubuch ihren ungerechtfertigten Territorialanspruch auf Dokdo wiederholt habe. Dokdo sei historisch, geografisch und völkerrechtlich eindeutig Südkoreas Territorium.

    Die Regierung erkläre, dass sie auch künftig auf jeglichen ungerechtfertigten Anspruch Japans entschlossen reagieren werde, betonte der Sprecher.

  • Seoul protestiert gegen Takeshima-Tag in Japan

    Die südkoreanische Regierung hat gegen den Takeshima-Tag protestiert, den die japanische Präfektur Shimane heute für die Bekräftigung eines Anspruchs auf Dokdo veranstaltete. 

    Seo Min-jung, Generaldirektorin für asiatische und pazifische Angelegenheiten im Außenministerium, bestellte für den Protest Naoki Kumagai, stellvertretender Missionschef der japanischen Botschaft in Seoul, ein. 

    Ministeriumssprecher Lim Soo-suk teilte in einer Erklärung mit, die Regierung protestiere nachdrücklich dagegen, dass Japan seinen ungerechtfertigten Gebietsanspruch auf Dokdo wiederhole. Seoul fordere in ernster Weise, die Veranstaltung sofort abzuschaffen. 

    Dokdo sei historisch, geografisch und völkerrechtlich eindeutig Südkoreas Territorium. Die japanische Regierung sollte ihren ungerechtfertigten Anspruch auf Dokdo umgehend aufgeben und der Geschichte demütig ins Gesicht sehen, hieß es weiter.

    Die Präfektur Shimane feiert seit 2006 jedes Jahr den Takeshima-Tag, um einen Gebietsanspruch Japans auf die südkoreanischen Felseninseln Dokdo zu unterstreichen. Takeshima ist die japanische Bezeichnung für Dokdo.

    Die japanische Regierung hat seit 2013 jedes Jahr hochrangige Beamte im Vizeministerrang zu der Veranstaltung entsandt. Dieses Jahr nahm Hideyuki Nakano, parlamentarischer Vizeminister des Kabinettsbüros, daran teil.

  • Südkorea bestellt wegen von Japan angemeldeter Ansprüche auf Dokdo Diplomaten ein

    Die südkoreanische Regierung hat einen japanischen Diplomaten einbestellt.

    Anlass sind vom japanischen Außenminister Yoshimasa Hayashi angemeldete Territorialansprüche auf die Felseninseln Dokdo.

    Am Mittwoch wurde daher der stellvertretende Chef der diplomatischen Mission in Seoul, Naoki Kumagai, einbestellt. Einbestellt wurde er nach Angaben der südkoreanischen Regierung von Seo Min-jung, Generaldirektor für Asien und Pazifik im Außenministerium.

    Japans Chefdiplomat hatte am Montag im Parlament gesagt, dass Dokdo gemäß historischen Fakten japanisches Territorium sei und sein Land entsprechend dieser Haltung vorgehen wolle.

    Seouls Außenministerium reagierte darauf mit einer Erklärung, in der es hieß, dass Japan erneut ungerechtfertigte Ansprüche auf Dokdo angemeldet habe. Der japanische Außenminister solle seine Bemerkung umgehend zurückziehen.

    Tokio müsse außerdem erkennen, dass wiederholte Behauptungen zu Dokdo der Schaffung zukunftsgerichteter Beziehungen nicht dienen würden, hieß es in der Erklärung weiter.

    Diese Haltung habe auch Generaldirektor Seo im Gespräch mit Kumagi noch einmal betont und den Protest wiederholt.

  • Seoul protestiert heftig gegen Wetterkarten mit Markierung von Dokdo als japanisches Territorium

    Das südkoreanische Außenministerium hat bei der japanischen Wetteragentur heftigen Protest dagegen erhoben, in Karten zur Darstellung des Wegs des Taifuns Hinnamnor Dokdo als japanisches Territorium gekennzeichnet zu haben. 

    Es habe eine Korrektur verlangt, teilte das Außenministerium am Montag mit. 

    Das Ministerium erklärte, man mache erneut deutlich, dass Dokdo historisch, geografisch und völkerrechtlich eindeutig Südkoreas Territorium sei. Die Regierung werde entschieden auf Japans ungerechte Behauptung in Bezug auf Südkoreas territoriale Hoheit reagieren, so wie sie es mehrmals unterstrichen habe.

  • Außenministerium: Japans Protest wegen Vermessungsschiff vor Dokdo kann nicht akzeptiert werden

    Südkorea will einen Protest Japans wegen des Einsatzes eines Vermessungsschiffs vor den Felseninseln Dokdo nicht akzeptieren.

    Das Außenministerium in Seoul teilte am Montag mit, die Voraussetzungen für den Protest nicht anerkennen zu wollen, da es sich um legale Aktivitäten im Einklang mit internationalen Gesetzen handele, darunter das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen.

    Zuvor am Montag hatte der japanische Chefkabinettssekretär Hirokazu Matsuno mitgeteilt, dass die japanische Küstenwache ein südkoreanisches Forschungsschiff beobachtet habe, von dem aus ein kabelähnliches Objekt in Gewässer vor den Inseln reiche.

    Tokio habe dagegen scharfen Protest eingelegt und über diplomatische Kanäle den umgehenden Stopp der Untersuchung gefordert.

    Es ist das erste Mal seit Mai 2017, dass Japan wegen Untersuchungen im Gewässer nahe Dokdo offiziell protestiert.

    Japan behauptet, dass Dokdo zu seinem Territorium gehöre und nennt die Felseninseln Takeshima.