Südkorea unterzeichnete in diesem Jahr weitere Freihandelsabkommen (FHA) mit anderen Ländern.

Im Vordergrund stand dabei das Abkommen mit China.

Präsidentin Park Geun-hye und der chinesische Staatschef Xi Jinping erklärten bei einem Treffen im November in Peking, dass die Freihandelsgespräche erfolgreich abgeschlossen worden seien. Beide Länder hatten die Verhandlungen 30 Monate zuvor aufgenommen.

Nach dem Abschluss des Abkommens mit China hat Südkorea jetzt ein FHA mit den drei größten Wirtschaftsmächten einschließlich der USA und der Europäischen Union.

Zuletzt schloss Südkorea im Dezember im Rahmen eines Treffens zwischen Park und dem vietnamesischen Ministerpräsidenten Nguyen Tan Dung in Busan auch mit Vietnam einen Freihandelspakt ab.

Südkorea hat bereits ein FHA mit dem Verband Südostasiatischer Länder (ASEAN), in dem Vietnam Mitglied ist. Doch mit dem bilateralen Abkommen stärken beide Länder noch einmal den Freihandel.

Am 2. Dezember ratifizierte die südkoreanische Nationalversammlung FHAs mit Australien und Kanada.

Südkorea hat jetzt ein FHA mit den meisten der Industrieländer, die Mitglied in der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sind.

Die Zahl der Länder, mit denen Südkorea ein FHA hat, beläuft sich auf 52. Dadurch erweiterte sich das FHA-Wirtschaftsterritorium des Landes auf 73,5 Prozent. Der Wert bezieht sich auf den Anteil des gesamten Bruttoinlandsprodukts der Länder, mit denen Südkorea ein FHA hat, am weltweiten BIP.

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