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Südkoreas Medaillenchancen: Turnsport, Schwimmen
# Schwimmer Hwang Seon-woo, Vertreter der Post-Park Tae-hwan-Ära# Turnerin Yeo Seo-jeong, die wie ihr Vater Yeo Hong-cheol eine Olympia-Medaille gewinnen willPhoto :© YONHAP NewsTurnsport, Medaillengewinn für Südkorea möglich?Bei Olympischen Spielen gibt es im Geräteturnen 14 Wettbewerbe, 8 für Männer und 6 für Frauen, und dann in der Rhythmischen Sportgymnastik und im Trampolinturnen jeweils 2 Wettbewerbe, damit insgesamt 18 Wettbewerbe. Südkorea gewann bislang im olympischen Turnsport eine Goldmedaille und jeweils 4 Silber- und Bronzemedaillen.Das Geräteturnen der Männer besteht aus 8 Wettbewerben, es sind die sechs Disziplinen Barren, Boden, Sprung, Reck, Ringe und Pauschenpferd und dann der Einzelmehrkampf und Mannschaftsmehrkampf.Im Geräteturnen der Frauen gibt es die vier Disziplinen Boden, Sprung, Schwebebalken und Stufenbarren und dann wieder den Einzel- sowie Mannschaftsmehrkampf.Am Mannschaftsmehrkampf der Männer und Frauen nehmen auf der Grundlage der WM-Rangliste jeweils 12 Nationen teil. Die südkoreanischen Turner belegten bei der WM 2019 Rang 9 und nehmen damit seit den Spielen 1992 in Barcelona zum achten Mal in Folge am olympischen Mannschaftsmehrkampf im Turnen teil. Bei diesem Wettbewerb werden China und Japan um die Goldmedaille ringen. Im Mannschaftsmehrkampf der Frauen gelten die USA als Top-Favorit.Photo :© YONHAP NewsSüdkoreanische Turner in TokioAls Teilnehmer des Mannschaftsmehrkampfes der Männer im Geräteturnen wurden zunächst Rhyu Seong-hyeon, Yi Jun-ho und Kim Han-sol ausgewählt. Dem Olympiasieger Yang Hak-seon, der als ein Symbol des koreanischen Geräteturnens gilt, gelang noch mit großer Mühe die Olympia-Teilnahme. Yang litt nach den Spielen 2012 in London unter einer Achillessehnen- und Oberschenkelverletzung und konnte deshalb nicht an den Spielen 2016 in Rio teilnehmen. Auch beim diesmaligen Wettbewerb für die Auswahl der Olympia-Teilnehmer konnte er wegen einer Verletzung am rechten Oberschenkelmuskel seine Technik nicht richtig zeigen. Der Turnverband machte es zur Bedingung seiner Olympia-Teilnahme, dass er die nach ihm benannte Technik beherrschen kann. Yang trainierte im Nationalen Trainingszentrum in Jincheon, schickte dem Verband sein Trainingsvideo und konnte sich schließlich dem Olympia-Team anschließen und Mitglied des Mannschaftsmehrkampfes werden.Der Weltranglistenerste im Sprung ist gegenwärtig der Südkoreaner Shin Jae-hwan. Er hat als Einzelkämpfer das Ticket nach Tokio geholt und wird in Tokio im Sprung um Gold kämpfen. Im Geräteturnen der Frauen werden Yi Yun-seo und Yeo Seo-jeong als Einzelkämpfer auf die olympische Bühne gehen. Yeo ist die Tochter von Yeo Hong-cheol, der bei den Spielen 1996 in Atlanta im Sprung die Silbermedaille gewann und bei den Spielen in Tokio bei KBS als Kommentator im Turnsport zum Einsatz kommt.In der Rhythmischen Sportgymnastik und im Trampolinturnen konnte sich kein südkoreanischer Athlet einen Startplatz sichern. Nun gehen wir zum Schwimmen über.Photo :© YONHAP NewsSchwimmsport, in keiner olympischen Sportart gibt es mehr GoldmedaillenDer olympische Schwimmsport setzt sich aus den fünf Disziplinen Schwimmen, Wasserspringen, Synchronschwimmen, Wasserball und Freiwasserschwimmen zusammen. Die Zahl der in dieser Sportart zu vergebenden Goldmedaillen beträgt insgesamt 49, damit drei mehr als bei den Spielen 2016 in Rio de Janeiro. Schwimmsport ist damit vor der Leichtathletik mit 48 Goldmedaillen die olympische Sportart mit den meisten Goldmedaillen geworden.Aber leider darf Südkorea auf keine der vielen Goldmedaillen im Schwimmsport hoffen. Südkorea hat bislang bei den olympischen Spielen im Schwimmsport eine Gold- und drei Silbermedaillen nach Hause geholt, und alle vier Medaillen hat der südkoreanische Schwimmstar Park Tae-hwan gewonnen.In Tokio gehen insgesamt 12 südkoreanische Schwimmer an den Start. Die Schwimmerin Kim Seo-young hätte auch an den Wettbewerben über 100 Meter und 200 Meter Freistil und über 100 Meter und 200 Meter Schmetterling teilnehmen können. Sie hat auf diese vier Wettbewerbe verzichtet, um sich auf die Disziplin 200 Meter Lagen mit Medaillenchancen zu konzentrieren. Mit ihrer Bestzeit von 2 Minuten und 8,34 Sekunden könnte sie eine Medaille nach Hause holen.Photo :© YONHAP NewsHwang Seon-woo, Südkoreas Medaillenhoffnung im SchwimmenIm Schwimmen werden vor allem in den 18-jährigen Schwimmer Hwang Seon-woo große Erwartungen gesetzt, der zusammen mit der Volleyballspielerin Kim Yeon-koung zum Fahnenträger ernannt wurde. Hwang, der als Vertreter der Post-Park Tae-hwan-Ära im südkoreanischen Schwimmsport bezeichnet wird, hält über 200 Meter Freistil den Junioren-Weltrekord von einer Minute und 44,96 Sekunden.Bei den Spielen 2016 in Rio wurde der chinesische Schwimmer Sun Yang mit einer Zeit von einer Minute und 44,65 Sekunden Olympiasieger. Hwang hätte mit seinem Rekord damals Silber gewonnen. In der Saison 2021 entspricht sein Rekord auf der Weltrangliste einem Platz unter den Top 5. Hwang könnte in Tokio durchaus das Finale erreichen. Er erneuert seit einem Jahr stets seinen Rekord. Deshalb sprechen alle von einem möglichen Medaillengewinn von ihm.
Südkoreas Medaillenhoffnung: Ballsportarten der Damen
# Damen-Volleyball, Kim Yeon-koungs letzte Olympische Spiele# Südkoreas Basketballlegende Jeon Ju-won übernimmt Traineramt# Damen-Handball, zum zehnten Mal in Folge bei OlympiaPhoto :© YONHAP NewsDamen-Ballsport begeistert SportfansEs gibt olympische Sportarten, die unabhängig vom Medaillengewinn die südkoreanischen Sportfans begeistern. Es sind vor allem Ballsportarten der Damen.Der Damen-Handball hat den südkoreanischen Bürgern viele rührende Momente geschenkt, so dass dessen Geschichte sogar zu einem Spielfilm verarbeitet wurde. Die südkoreanische Damen-Basketballmannschaft gewann bei den Spielen 1984 in Los Angeles überraschend die Silber-Medaille. Der Damen-Volleyball zieht die Aufmerksamkeit auf sich, weil der international bekannte Volleyballstar Kim Yeon-koung zum Team zählt. In allen drei Sportarten scheiterten die Herrenmannschaften diesmal mit der Olympia-Teilnahme, und dies zeigt noch einmal die Stärke der südkoreanischen Damen-Ballsportarten.Photo :© YONHAP NewsDamen-Handball, zum zehnten Mal in Folge bei OlympiaDer Damen-Handball war früher eine erfolgreiche olympische Sportart für Südkorea. Südkoreanische Handballerinnen gewannen 1988 in Seoul und 1992 in Barcelona die Goldmedaille, 1996 in Atlanta, 2000 in Sydney und 2004 in Athen die Silbermedaille. Seitdem war man vom olympischen Medaillengewinn weit entfernt, und damit ließ auch das Interesse der südkoreanischen Sportfans am Handball nach.Bei den Spielen 2016 in Rio schied die südkoreanische Mannschaft in der Gruppenphase aus. Sie gewann aber alle fünf Spiele des asiatischen Olympia-Qualifikationsturniers im September 2019 und sicherte sich das Ticket für Tokio. Damit hat Südkoreas Damen-Handball weltweit als erster im Herren- und Damen-Handball zusammen zum zehnten Mal in Folge die Olympia-Teilnahme geschafft.Die südkoreanische Mannschaft spielt schon lange zusammen, so dass ein gut organisiertes Zusammenspiel möglich ist. Zudem sei sie auch mit dem Ergebnis der Gruppenauslosung nicht unzufrieden. Südkorea ist zusammen mit den Niederlanden, Norwegen, Japan, Angola und Montenegro in Gruppe A. Wenn Südkorea Angola und Japan schlagen kann, kann es als Gruppenvierter ins Viertelfinale vorstoßen. In diesem Fall muss Südkorea jedoch im Viertelfinale gegen den Sieger der Gruppe B antreten. Daher könne für Südkorea der Medaillengewinn noch sicherer sein, wenn es auch in der Gruppenphase entweder Norwegen oder die Niederlande noch besiegen kann.Photo :© YONHAP NewsSpielerlegende Jeon Ju-won Trainerin der Damen-VolleyballmannschaftDurch eine öffentliche Anwerbung wurden Jeon Ju-won zur Trainerin und Yi Mi-seon als Co-Trainerin ausgewählt.Jeon ist in der Geschichte der olympischen Mannschaftsballsportarten Südkoreas die erste Trainerin. Sie hat als Athletin bei den Spielen 2000 in Sydney eine große Rolle dafür gespielt, dass die südkoreanische Damen-Basketballmannschaft ins Halbfinale vorstoßen konnte. Auf der Grundlage dieser Erfahrung will sie ihren Schützlingen zu guten olympischen Leistungen verhelfen.Der Damen-Basketball Südkoreas steht nach 13 Jahren wieder auf der olympischen Bühne. Wichtig ist ein gut organisiertes Zusammenspiel der Spielerinnen mit Park Ji-su im Mittelpunkt, die in der Basketball-Profiliga für Damen in Nordamerika WNBA spielt.Südkorea steht in der Weltrangliste an 19ter Stelle und ist mit dem Weltranglistendritten Spanien, dem Weltranglistenvierten Kanada und dem Weltranglistenachten Serbien in Gruppe A. Für den Vorstoß ins Viertelfinale muss Südkorea mit mindestens einem Sieg Gruppendritter werden. Auf Südkorea warten harte Kämpfe.Photo :© YONHAP NewsWie groß ist die Medaillenchance im Damen-Volleyball?Die erste olympische Medaille für Südkorea im Mannschaftsballsport gab es 1976 bei den Spielen in Montreal. Die südkoreanische Damen-Volleyballmannschaft gewann damals Bronze. In der südkoreanischen Mannschaft für Olympia in Tokio spielt vor allem Kim Yeon-koung, die als Volleyball-Kaiserin bezeichnet wird. Kim wurde auch zur Fahnenträgerin für die Eröffnungsfeier bestimmt. Sie hat als Volleyballspielerin außer einer olympischen Medaille fast alles errungen. Daher ist Olympia in Tokio für sie von sehr großer Bedeutung.Bis vergangenes Jahr rechnete man mit einer großen Medaillenchance im Damen-Volleyball. Aber die Zwillingsschwestern Yi da-young und Yi Jae-young, die zum Kader der Nationalmannschaft gehörten, verließen wegen einer Affäre aus ihrer Schulzeit das Spielfeld. Auch die Diagonalspielerin Gang So-hui, die ihrem Verein GS Caltex entscheidend zum Saisonsieg verhalf, kann wegen einer Verletzung nicht nach Tokio fliegen. Daher gibt es die Bewertung, dass die diesmalige Volleyballolympiamannschaft der Damen schwächer sei als die bei den vergangenen Spielen in Rio.Südkorea konkurriert in Gruppe A mit dem Gastgeber Japan, Serbien, Brasilien, Kenia und der Dominikanischen Republik. Für den Vorstoß ins Viertelfinale muss es mindestens Gruppenvierter werden. Sowohl die Mannschaft, als auch die Kapitänin Kim Yeon-koung nannten den Vorstoß ins Viertelfinale als erstes Ziel.Das Finalspiel und das Spiel um Platz 3 im Damen-Volleyball finden am 8. August, dem Abschlusstag der Olympischen Spiele in Tokio, statt. Mögen die südkoreanischen Volleyballerinnen mit einem guten Ergebnis einen schönen Abschluss feiern.
Südkoreas Medaillenhoffnung: Taekwondo, Judo
Photo :© YONHAP NewsRegeländerungen im TaekwondoDie Regeln im Taekwondo wurden geändert, um zu verhindern, dass ein bestimmtes Land, also Südkorea, sämtliche Medaillen gewinnt. Trotz der Begrenzung der Teilnehmerzahl durch ein Quotensystem gingen bei fünf olympischen Taekwondo-Turnieren insgesamt 21 Südkoreaner an den Start und holten insgesamt 12 Goldmedaillen.Bei den Olympischen Spielen 2012 in London durfte eine Nation maximal vier Athleten, jeweils zwei pro Geschlecht, stellen. 2016, in Rio de Janeiro, wurden die Startplätze nach der olympischen Rangliste des World Taekwondo verteilt. Jede Nation durfte maximal einen Athleten pro Wettkampf und somit maximal acht Athleten stellen, Südkorea nahm in Rio mit fünf Athleten teil.In Tokio ist die bisher höchste Zahl von sechs südkoreanischen Taekwondo-Athleten vertreten. Bei den Männern treten Jang Jun in der 58 kg Gewichtsklasse, Lee Dae-hoon in der 68 kg Gewichtsklasse und In Kyo-don im Schwergewicht über 80 kg an. Bei den Frauen kämpfen Shim Jae-myung in der 49 kg Gewichtsklasse, Lee A-reum in der 57 kg Gewichtsklasse und Lee Da-bin in der Gewichtsklasse über 67 kg.Photo :© YONHAP NewsDie südkoreanische Judo-Auswahl verpasste in Rio die GoldmedailleDie Judo-Auswahl setzt sich zum Ziel, das Versäumnis, in Rio erstmals seit 16 Jahren die Goldmedaille verpasst zu haben, zu beheben.Ein Teilnehmer aus einem anderen Land wurde positiv auf das Coronavirus getestet, sodass der südkoreanische Judoka Lee Sung-ho in der Gewichtsklasse 81 Kg noch im letzten Moment einen Startplatz bekommen hat. Erstmals nach 13 Jahren, seit 2008 in Peking, sind damit südkoreanische Männer und Frauen im Judo in allen Gewichtsklassen vertreten.An Ba-ul in der 66kg Gewichtsklasse und Cho Gu-ham in der 100 kg Gewichtsklasse werden die größten Chancen auf die Goldmedaille nachgesagt. An Ba-ul belegte in Rio den zweiten Platz. Cho Gu-ham ist Weltmeister von 2018. Cho stoppte ihn bei den Sommerspielen in Rio eine Muskelverletzung, die er sich kurz vor dem Turnier zugezogen hatte. In Tokio möchte er sein erstes Gold gewinnen. An Chang-rim, der in der Gewichtsklasse 73 kg antritt, zählt ebenfalls zu den Favoriten.Zu beachten ist auch Kim Won-jin in der 60 kg Gewichtsklasse. Kim gewann im Januar Gold bei den Masters in Doha. Nach dem Wettkampf erfuhr er vom Tod seines Vaters und weinte bitterlich. Er möchte seinem verstorbenen Vater eine Olympiamedaille widmen und trainiert sehr hart dafür.Photo :© YONHAP NewsNeue Regeln im JudoErstmals findet ein gemischtes Team Event statt, an dem auch Südkorea teilnimmt.Gemäß der Änderung durch die internationale Judo-Föderation von 2016 wird die Kampfdauer für Männer pro Duell von fünf auf vier Minuten gekürzt, um mehr Spannung in die Veranstaltung zu bringen. Die Wettkämpfe der Frauen bleiben mit vier Minuten unverändert. Wenn bis zum Kampfende keine Siegerin ermittelt werden konnte, gibt es eine Verlängerung.Die Zeit während der Ne-waza als Waza-Ari, also als zweithöchste Punktzahl anerkannt wird, wird von bisher 15 auf 10 Sekunden verkürzt. Ne-waza sind Techniken, bei denen der Gegner am Boden durch Halte- und Würgetechniken kontrolliert wird. Zwei Waza-Ari in einem Kampf werden als ein Ippon gewertet.
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