Die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio sind nach 17 Wettkampftagen zu Ende gegangen.

Die Schlussfeier begann am Sonntag um 20 Uhr koreanischer Zeit, so wie bereits die Eröffnungsfeier vor fast leeren Rängen im Nationalstadion in Tokio.

Während der 17-tägigen Sommerspiele, die mit einer Corona-bedingten einjährigen Verzögerung stattfanden, kämpften etwa 11.000 Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt um 339 Goldmedaillen in 33 Sportarten.

Südkorea gewann insgesamt sechs Gold-, vier Silber- und zehn Bronzemedaillen. Somit konnte das Land sein ursprüngliches Ziel, mindestens sieben Goldmedaillen zu gewinnen und unter die ersten Zehn der Gesamtwertung zu kommen, nicht erreichen. In der Gesamtwertung liegt Südkorea nach der Sortierung nach Anzahl der Goldmedaillen an 16. Stelle.

Südkorea holte vier von den fünf im Bogenschießen vergebenen Goldmedaillen. Eine weitere Goldmedaille gewann das Land im Mannschaftssäbelwettbewerb und die sechste Goldmedaille Geräteturner Shin Jea-hwan im Sprung.

An der Spitze stehen die USA mit 39 Gold-, 41 Silber- und 33 Bronzemedaillen, gefolgt von China (38, 32, 18) und Japan (27, 14, 17).

Neben Großbritannien (22, 21, 22), dem Russischen Olympischen Komitee (20, 28, 23) und Australien (17, 7, 22) holten vier Länder, die Niederlande, Frankreich, Deutschland und Italien, jeweils zehn Goldmedaillen. Deutschland steht an 9. Stelle hinter den Niederlanden und Frankreich, die jeweils eine Silbermedaille mehr gewonnen hatten.

Gastgeber der nächsten olympischen Sommerspiele 2024 ist Paris.