Der 3D Spezialist Professor Alaric Hamacher
2024-05-10
Bei der Zahl der Infizierten mit dem neuartigen Coronavirus in Südkorea ist 37 Tage nach der Bestätigung des ersten Infektionsfalls im Land die 1.000er-Marke übertroffen worden. Nach Angaben der Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention wurden mit Stand von 9 Uhr am Mittwoch 169 Neuinfektionen gemeldet. Die Gesamtzahl der Corona-Infizierten stieg somit auf 1.146. 134 Neuinfektionen
Busan verzeichnet die drittgrößte Zahl der Corona-Infizierten. Dort wurden bis Mittwochmorgen 51 Ansteckungsfälle bestätigt. In Seoul
Die Zahl der Todesopfer unter den Corona-Patienten stieg mittlerweile auf zwölf. Beim elften Todesfall handelt es sich um einen 36-jährigen Mongolen. Dieser ist das erste ausländische Todesopfer in Südkorea. Die meisten Todesopfer hatten chronische Krankheiten.
Die Verschlimmerung der Lage in Daegu/Nord-Gyeongsang innerhalb einer Woche wird auf Masseninfektionen in einer religiösen Gruppe zurückgeführt. Die 31. Patientin besuchte vor der Bestätigung der Infektion einen Gottesdienst der Shincheonji-Kirche Jesu in Daegu, der in einem dichten Gedränge stattfand. Dabei Infizierte bereisten weite Teile des Landes, was zu weiteren ambulant erworbenen Infektionen führte. Unter anderem im Daenam-Krankenhaus im benachbarten Landkreis Cheongdo kam es zu Masseninfektionen. Es gibt Spekulationen, nach denen dieses Krankenhaus und nicht die Shincheonji-Kirche das Epizentrum der Masseninfektionen sein könnte.
Viele Infizierte hatten Kontakt mit in der Kirche in Daegu und im Krankenhaus in Cheongdo angesteckten Personen. Es gibt jedoch auch mehrere Ansteckungsfälle, bei denen die Infektionsroute noch unklar ist. Das heißt, dass auch außerhalb von Daegu und Nord-Gyeongsang die Gefahr von Infektionen in Gemeinden besteht. Es hat jedoch zurzeit oberste Priorität, eine weitere Ausbreitung von Covid-19 in Daegu und Nord-Gyeongsang zu verhindern.
Dies
Aus diesem Grund reisten inzwischen viele Mediziner aus anderen Regionen nach Daegu und Nord-Gyeongsang. Verschiedene Hilfsgüter wie Mundmasken und Mineralwasser werden zusammen mit ermutigenden Botschaften dorthin geschickt. Die Einwohner in Daegu zeigen sich solidarisch und verzichten auf Aktivitäten, die zu einer weiteren Ausbreitung von Covid-19 führen könnten. Man erwartet, dass all diese Bemühungen dazu beitragen würden, dass die Bekämpfung des Coronavirus zu einem frühen Zeitpunkt gelingen würde.
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2024-05-11
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