Großgrundbesitzer Park Hun, inmitten der politischen Umbrüche nach Koreas Befreiung mit der brutalen Realität der nordkoreanischen Bodenreform konfrontiert, entwickelt sich vom zurückhaltenden Beobachter zum widerständig handelnden Menschen. Die Beziehung zur verheirateten Pächtertochter Ojaknyeo und der Verrat durch den machthungrigen Pächter Doseop verdeutlichen den moralischen Zerfall einer Gesellschaft, die durch Angst und Opportunismus geprägt ist.