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Hintergrund

Winterspiele in Sotschi zu Ende

2014-03-02

Nachrichten

Winterspiele in Sotschi zu Ende
Die 22. Olympischen Winterspiele im russischen Sotschi sind am 23. Februar zu Ende gegangen.

Die Schlussfeier begann um 20.14 Uhr im Fischt-Olympiastadion. Nach den künstlerischen Darbietungen übergab Sotschis Bürgermeister Anatolij Pachomow die Olympische Fahne über den IOC-Präsidenten Thomas Bach an Lee Seok-rae, den Vorsitzenden des südkoreanischen Landeskreises PyeongChang, welcher Gastgeber der nächsten Winterolympiade sein wird.

Nach einer Rede des Chefs des Organisationskomitees der Olympiade in Sotschi, Dmitri Tschernyschenko, erklärte der IOC-Chef die diesmaligen Spiele offiziell für beendet. Damit erlosch das olympische Feuer nach 17 harten Wettkampftagen.

Die südkoreanische Mannschaft mit insgesamt 71 Athleten verfehlte leider das Ziel, mindestens vier Goldmedaillen zu gewinnen und das dritte Mal in Folge unter die ersten Zehn der Gesamtwertung zu kommen. Am Ende belegte Südkorea mit drei Gold, drei Silber und zwei Bronze den 13. Platz im Medaillenspiegel.

Es ist jedoch bemerkenswert, dass das Land in seinen schwachen Disziplinen deutliche Fortschritte zeigte: Im Skeleton der Männer rangierte Südkorea auf Platz 16. Das war das bislang beste Olympia-Ergebnis in sämtlichen Bob- und Rodeldisziplinen. Auf der Freestyle-Buckelpiste stieß ein südkoreanischer Athlet erstmals in die erste Finalrunde vor. Auch die Curling-Frauen spielten bei ihrer ersten Olympia-Teilnahme beeindruckend.

Trotz einiger bedauerlicher Zwischenfälle, wie zum Beispiel der umstrittenen Punktewertung im Eiskunstlauf der Damen, wartet man nun daher mit großer Spannung und hohen Erwartungen auf die Olympischen Winterspiele in vier Jahren in PyeongChang.

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