Südkorea, Japan und China haben sich beim Dreiergipfel am Montag geeinigt, wieder Diskussionen über ein trilaterales Freihandelsabkommen aufzunehmen.
Die trilateralen Freihandelsgespräche sind seit 2019 ausgesetzt. Ein trilateraler Freihandelspakt würde einen Binnenmarkt mit rund 1,6 Milliarden Einwohnern schaffen.
Die drei Länder verständigten sich auch auf die Kooperation in den globalen Lieferketten, um ein berechenbares Handels- und Investitionsumfeld zu schaffen.
Es wird erwartet, dass ein stabiles Versorgungssystem für Ressourcen wie seltene Erden, bei denen die Abhängigkeit von China groß ist, aufrechterhalten werden kann.
Ein Beamter des südkoreanischen Präsidialamtes sagte, dass vor allem China aktiv die wirtschaftliche Zusammenarbeit vorgeschlagen habe. Es sei eine große Veränderung in Gang gebracht worden.
Die Regierungschefs der drei Länder nahmen am Montag auch an einem trilateralen Business Summit teil. Sie bekräftigten gemeinsam mit Unternehmern aus den drei Ländern die Entschlossenheit für die Wirtschaftskooperation.
Die Teilnehmer vereinbarten, ein Beratungsgremium zur Belebung der Wirtschaftskooperation zu bilden, um konkrete Diskussionen zu führen.