Das US-Außenministerium hat gegenüber Nordkorea die Gesprächsbereitschaft von Präsident Donald Trump unterstrichen.

Hintergrund ist eine jüngste Stellungnahme von Kim Yo-jong, der Schwester von Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un. 
 
Präsident Trump sei bereit, mit allen zu reden, um Frieden und Wohlstand sowie ein normales Leben für alle Menschen auf der ganzen Welt zu erreichen, sagte Amtssprecherin Tammy Bruce am Dienstag (Ortszeit) vor der Presse. Damit reagierte sie auf eine Frage nach Kims Stellungnahme, nach der die persönliche Beziehung zwischen den Staatsoberhäuptern Nordkoreas und der USA nicht schlecht sei. 

Die Sprecherin ging jedoch nicht weiter auf das Thema ein. Was die Beziehungen des Präsidenten zu anderen Ländern betreffe, sollte man sich besser beim Weißen Haus erkundigen, hieß es. 

Kim hatte die Möglichkeit von Verhandlungen mit den USA für eine Denuklearisierung ausgeschlossen. Die Nachrichtenagentur Reuters meldete unter Berufung auf einen Beamten des Weißen Hauses, dass Trump nach wie vor mit Kim Jong-un sprechen möchte, um ein denuklearisiertes Nordkorea zu verwirklichen. Er sei immer noch aufgeschlossen für eine Kommunikation mit Kim, um das nordkoreanische Nuklearprogramm vollständig zu beenden, hatte es geheißen.