Das südkoreanische Innenministerium beteiligt sich an einem Projekt des US-Verteidigungsministeriums zur Bergung sterblicher Überreste von Opfern des Pazifikkriegs auf Papua-Neuguinea.
Das teilte das Ministerium mit.
5.407 für den Pazifikkrieg zwangsmobilisierte Koreaner kamen damals ums Leben oder gelten als vermisst.
In Rabaul auf Papua-Neuguinea wurden 107 Opfer der Zwangsmobilisierung gemeldet. Dort sucht die dem US-Verteidigungsministerium unterstehende Dienststelle für die Suche nach Kriegsgefangenen und vermissten Soldaten sowie deren Identifizierung DPAA nach sterblichen Überresten.
Die Beteiligung des Innenministeriums an den Arbeiten ist eine der Folgemaßnahmen einer Absichtserklärung, die es im vergangenen August mit der DPAA unterzeichnet hatte.
Es stellt die erste Zusammenarbeit zwischen Südkorea und den USA im Bereich der Bergung sterblicher Überreste von Opfern der Zwangsmobilisierung im Pazifikraum dar.
Die Bergung soll vom 25. bis 29. August stattfinden.