Die philippinische Polizei hat Anlaufstellen eingerichtet, die eigens für südkoreanische Verbrechensopfer zuständig sind.
„Korean Help Desks“ seien in acht Polizeistationen, darunter in der Hauptstadt Manila, eingerichtet worden, teilte die südkoreanische Botschaft in dem Inselstaat mit.
Demnach habe die Präsidialkommission zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität (PAOCC) die Informationsschalter in Kooperation mit der Botschaft eingerichtet.
Es sei das erste Mal, dass die philippinische Polizei amtliche Anlaufstellen ausschließlich für Angehörige eines bestimmten Staates betreibe, erklärte die Botschaft.
In dem südostasiatischen Land waren in letzter Zeit immer mehr Südkoreaner Opfer von Schwerverbrechen geworden, darunter Entführung und Mord. Südkoreas Regierung hatte daher von den Philippinen institutionelle und wirksame Maßnahmen gefordert, damit die Sicherheit ihrer Landsleute dort gewährleistet ist.